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Als ich Kind war, verbrachte ich mit meinen Eltern einen Urlaub in Nordafrika. Am Strand lief täglich ein Junge auf und ab, der Apfelsinen verkaufte.
„Vitamine, Vitamine ….!“, rief er er immer. Das werde ich wohl nie vergessen, ebenso wenig wie den schweren Jasminduft, der am Abend den Garten des Hotels einhüllte.
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Lernen oder erben?
Meine Eltern haben mir von klein auf beigebracht, welche Früchte gut für mich sind, welche viele Vitamine haben und dazu auch noch gut schmecken. Allein hätte ich das wohl nur durch mühsames Ausprobieren gelernt, aber ganz sicher nicht instinktiv gewusst.
Danny weiß, was gut für ihn ist, obwohl es ihm niemand gezeigt hat. Seine enorme Vorliebe für vitaminreiche Früchte hat er ganz offensichtlich von seiner Mutter Ivy geerbt. Denn auch sie sammelt ganz selbstverständlich im Herbst die Hagebutten und Apfelbeeren von den Sträuchern. Mono hat das nie getan, schaut es sich aber jetzt von Danny ab. Neuerdings ernten sie gemeinsam. Wie die Giraffen in der Savanne.
Ich finde es ganz erstaunlich, wie offensichtlich sich diese und andere Verhaltensweisen vererben. So wie seine Mutter und auch seine Schwester bunkert Danny Kaukram und Spielzeug. Bevor wir das Haus verlassen muss er zumindest alles unter einer Decke versteckt haben. Das ist eine echte Familiensache. Dafür hat Mono von seiner Mutter das sehr emotionale Verhältnis zu Eichhörnchen. Die sonst so ruhige und liebe Kissy wird zum Berserker, wenn sie eines entdeckt. Mono dito. Danny hingegen ist zwar interessiert, aber niemals außer sich.
Nicht immer niedlich
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Vererben sich sympathische Schrullen und Vorlieben, dann kann man das süß und witzig finden. Aber ebenso wie die positiven wandern auch die im landläufigen Sinne negativen Eigenschaften über die Generationen. Deshalb kriege ich jedes Mal die Krätze, wenn ich sehe, dass mit bekanntermaßen aggressiven Whippets gezüchtet wird (Der Genpool ist riesig, also warum überhaupt?). Gerade neulich kündigte ein international bekannter Züchter einen Wurf mit einem Rüden an, der vor ein paar Jahren in Donaueschingen neben mir und Mr.Clark im Ring stand. Sein Handler riet mir Abstand zu halten, weil der Rüde bissig sei. Als ich nachfragte, ob er nur Hunde oder auch Menschen fräße, sagte er: „Da macht er keinen Unterschied.“ Toll! Diese Welpen würde ich nicht geschenkt nehmen, egal welcher Name dransteht.
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