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Mr.Clark hat Stress. Daran lässt das Foto oben wohl keinen Zweifel. Er hasst Wasser. Sogar im Hochsommer würde er am liebsten mit einem Strohhalm trinken. Abkühlung in Form eines kleinen Plaschvergnügens lehnt er kategorisch ab. Am Strand meandert er um die Brandung, damit seine heiligen Pfoten trocken bleiben.
Ich habe nicht gegen ein bisschen Matsch, Erde oder Sand. Auf unseren Spaziergängen machen sich beide Hunde täglich dreckig. Matschwetter bringt auch immer Matschbeine, Matschbäuche und ja nach Intensität der körperlichen Ertüchtigung auch Matschohren. Doch dieser Matsch trocknet sehr schnell und fällt in Form von vielen kleinen Krümeln aus dem Fell. Bevorzugt im Auto.
Panik und Schockstarre
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Doch über dicke Spuren von blutigem Aas am blütenweißen Hals kann ich leider nicht hinwegsehen. Wir wollen die Hunde schließlich noch anfassen können, ohne uns aggressive Keime einzufangen.
Dann wird das Schampoo klar gemacht. Gandenlos. Mr.Clark hat einen siebten Sinn dafür und verzieht schon dann in die hinterletzte Ecke, wenn ich nur Dusche denke. Wenn der Hausherr dann noch vorauseilend ruft: Du aaaaarmer Hund. Musst du jetzt baaaaden, dann geht gar nichts mehr. Vielen Dank auch!
Da der dann fast panische Hund das Bad nicht freiwillig betritt, muss ich ihn einfangen und tragen. Jämmerlich zitternd hängt er dann in meinen Armen. Wenn er könnte, würde er sich vermutlich mit allen Vieren am Türrahmen festklammern. Hat er aber dann seine Pfoten in der Wanne, fällt er in eine tiefe Schockstarre. Er steht einfach da und guckt leidend. Immerhin hampelt er nicht. Das wäre nicht nur noch mehr Stress, sondern auch noch gefährlich.
Brackwasserodeur und tote Fische
Meine Güte, ein bisschen warmes Wasser muss der arme Hund ab können. Hier wird selten genug geduscht. Hin und wieder vor Ausstellungen, bei oben genannter Parfümierung und bei Ganzkörperverschmutzungen, die mit bösem Gestank einhergehen. So geschehen nachdem Mono eines schönen Morgens kopfüber in einen Brackwassertümpel geplumpst war. Der tote Fisch, in dem sich Mr.Clark am Strand ausgiebig gewälzt hatte, brauchte gleich mehrere Schamponaden, um mitsamt seines sehr gewöhnungsbedürftigen Odeurs endlich durch den Abfluss zu verschwinden.
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Dennoch halte ich nichts davon, Hunde ständig auf Hochglanz zu polieren. Es sind Hunde. Sie rennen über Wiesen, buddeln, toben, werden nass. Der gröbste Dreck ist schnell herausgebürstet. Den Rest erledigt ein dickes Handtuch. Das Rubbeln genießen sie übrigens sehr. Ich muss allerdings zugeben, dass ich oft froh darüber bin, mich für eine kurzhaarige Rasse entschieden zu haben. Nicht vorzustellen, müsste ich einen Afghanen baden. Himmel….!
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1 Comment
Hi Karla,
ach mensch…der arme Mr. Clark. Wie kannst du nur! Scherz beiseite.. ich habe für Gina eine Jahrespackung Shampoo gekauft. Mit Kokosextrakten! Das hilft ganz gut. Gina wälzt sich nicht nur in allen Shit-Sachen, nein sie springt auch bei Minusgraden in alle Tümpel! Habe sie erst letzte Woche pechschwarz vor Schlamm in die Badewanne gesetzt. Zum Glück findet sie die Badewanne nicht doof!
Lg Steffi