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Das erste Bahntraining der Saison 2014 mit einer Kamera zu fotografiern, die ich noch nicht gut kenne, ist eine heiße Sache. Schon am Freitag Abend bin ich in die Tiefen der Autofokuseinstellungen der Canon 1D X gekrochen, um den ersten Intensivtest nicht komplett zu vermurksen. Aber das ist ein abendfüllendes Thema, auf das ich demnächst ausführlicher eingehen werde.
Das Licht über dem WRV-Westfalen-Ruhr war wie angekündigt grau bis dunkelgrau. Dicke Wolken flogen über den Himmel. Viele hatte wohl die Wettervorhersage geschreckt, so dass nur eine recht überschaubare Zahl von Hunden am Start war. Doch ich war guter Dinge. Ich hatte schließlich ein Vollformat-Monster an meiner Seite, das außer Bügeln und Falsett-Singen fast alles kann.
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Um auf Nummer sicher zu gehen, blieb ich bei den kurzen Belichtungszeiten und stellte auf Auto-ISO. Das vermeide ich eigentlich immer, aber dieses Mal übergab ich die Aufgabe vertrauensvoll in die Hände der Technik. So konnte ich mich bei dem komischen Licht ganz und gar auf die Hunde konzentrieren.
Bitte immer das erste Bilder der Galerie anklicken, um die Fotos zu vergrößern.
Die routinierten Läufer ihre Bahnen ziehen zu sehen, ist immer wieder toll. Doch angetan haben es mir gestern die jungen Wilden, die nicht einsehen wollten, dass das Spiel mit dem Hasen irgendwann ein Ende haben muss. Auch wenn der junge Podenco-Rüde nicht der Schnellste war, er ist unumstritten der Sieger im Contest um die coolsten Ohren und die beste Show am Hasen.
Nur ganz knapp dahinter platzierte sich eine debütierende Salukihündin. Frei nach James Bond lebte sie den Slogan Die Bahn ist nicht genug! und entschwand grazil im Gehölz.
Insgesamt bin ich mit den ersten Ergebnissen sehr zufrieden. Trotz des grauen Lichts sind die Farben toll und die Augen der Hunde glänzen. Das Samstagstraining hat ein paar schöne Fotos gebracht, die Saison kann also gerne so weiter gehen. Dennoch muss ich feststellen, dass ich freilaufende Hunde zwar gerne mit kurzen Belichtungszeiten einfriere, mein Herz aber endgültig an die Mitzieher mit möglichst langer Belichtungszeit verloren ist. Dort fühle ich mich irgendwie zu Hause. Beim nächsten Mal dann wieder.
Noch eine Frage an Tessa Flemnitz: Sind alle Culanns‘ Whippets so bequem wie Ginie und lassen sich von ihren Mitläufern ein Stück tragen?
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Ich bin keine Freundin von starker Bildbearbeitung. Das Titelbild habe ich ordentlich aufgehellt, bei einigen wenigen habe ich ein kleines bisschen an den Kontrasten geschraubt, doch alle anderen sind lediglich beschnitten und nach der Kompremierung etwas nachgeschärft. Die EXIF-Daten füge ich später noch ein.
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2 Comments
Huhu,
wow, das sind tolle Fotos, die schöne Augenblicke transportieren! Super! Ich bin sehr gespannt auf die Saison.
viele Grüße
Sandra
Zu deiner Frage : Culann Whippets sind nicht faul, sondern schlau. Sie lassen sich ein wenig tragen um Kraft zu sparen , um dann , wie gesehen als Erste ins Ziel zu gehen und das ohne hecheln. CLEVER WAS ! Das war schließlich hartes Training so schlau zu werden.
LG Tessa