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Das Trainings- und Seminarwochenende beim Windhundrennverein Westfalen-Ruhr in Gelsenkirchen kann man wohl ohne zu Zögern als vollen Erfolg bezeichnen. Das Interesse war groß und die Teilnahme rege. An der Vortragsreihe am 1.05. über Sporthunde, ihre Ernährung, Aufzucht und „Erhaltung“ habe ich zwar nicht teilgenommen, doch ich hörte nur Gutes.
Ringtraining
Am 02.05. widmeten sich Olaf Knauber und Barbara Thiel wie gewohnt souverän und kurzweilig der Show, bzw. der Bewertungen von Showhunden auf der einen und ihrer Präsentation auf der anderen Seite. Für Ausstellungsneulinge und auch für Fortgeschrittene eine hochinteressante Sache. Denn viele Details gehen selbst erfahrenen Showbesuchern gelegentlich durch. Sich das vermeintlich Selbstverständliche dann von Profis nochmals vor Augen führen zu lassen, hilft, die eigenen, vielleicht schon eingefahrenen Handgriffe und Gewohnheiten zu überdenken.
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Nach den Trockenübung indoor, ging man outdoor mit jungen wie auch mit erfahrenen Hunden ans Eingemachte. Und als hätten wir es geahnt, erklärt Olaf Knauber, dass die Präsenz des Hundes mit den Bewegungen und der Haltung seines Handler steht bzw. fällt. Grob gesagt: Lerne erst selber das Laufen, bevor du es von deinem Hund forderst.
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Bitte wiederholen!
Mit seinem potenziellen Showdog allein auf der grünen Wiese für den Ring zu üben, ist einerseits natürlich gut, andererseits können sich Fehler einschleichen, die man selbst als solche nicht wahrnimmt. Tut man das gleiche unter den Augen eines erfahrenen Ausstellers, dann können schon kleine Korrekturen große Wirkung zeigen. Ein Ringtraining, wie der WRV es am Freitag angeboten hat, ist deshalb Gold wert.
Überhaupt war diese Veranstaltung eine tolle Sache und sollte unbedingt wiederholt werden. Die große Resonanz hat gezeigt, dass Bedarf besteht.
Wie wäre es beim nächsten Mal mit „Aufzucht und Training von zukünftigen Showhunden“. Daran scheiden sich auch immer wieder die Geister, insbesondere wenn es um das Maß an Bewegung im Welpenalter und die Art des Trainings geht. Hier könnte man auch gleich klar machen, dass man einen Welpen verdammt nochmal nicht auf kleine Holzklötzchen tackern muss, um ihm beizubringen, in welcher Position er stehen soll. Ich würde mich freuen und wäre sofort dabei.
Bahntraining
Am 03.05. ging es dann auf die Bahn. Wie gewohnt fand das übliche Training statt. Auch die Junghunde hätten ordentlich Geradeauslaufen üben können, wenn sich nicht die sensible Technik ein Zipperlein gegönnt hätte. Die zuständigen Herren kümmerten sich zwar aufopfernd, doch der Wurm war ‚drin. Die große Maschine hingegen lief wie jene zum Nähen. Und das Wetter tat sein Übriges. Schön, denn ich hatte mal wieder ein paar Fotoexperimente im Kopf, die mir dieses Mal deutlich besser geglückt sind.
Das lag vermutlich auch an der nahezu perfekt passenden Optik, die ich im Gepäck hatte: Schon für unseren Frankreichtrip hat mir Canon das Canon EF 24-70mm 1:2,8L II USM zur Verfügung gestellt. Genau diese Brennweite hat mir immer irgendwie gefehlt, wenn ich an der Bahn mal etwas mehr Raum brauchte. Zu diesem Zoom wird es nach der Europasieger Ausstellung in Dortmund einen ausführlichen Testbericht geben.
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Bitte respektiert das Copyright. Wer Interesse an den Bilder hat, der nehme Kontakt mit mir auf.
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1 Comment
Geradeaus will gelernt sein- das war mal eine Ansage! -Auch für uns.
Beim Auf- und Ablaufen bekam ich genau diesen wertvollen Tipp als Hausaufgabe zur Vorbereitung auf die nächste Ausstellung.
Es war wirklich ein sehr lehrreicher Tag mit konstruktiven Tipps von Profis!