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Dunkel war’s der Mond schien helle, als eine Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Komischerweise habe ich zu der Ausstellung in Issum am vergangenen Samstag immer diese Zeilen im Kopf. Ich habe keine Ahnung warum, es wird sich wohl auch niemals klären lassen.
Am Morgen zog ich noch in Erwägung, zu Hause zu bleiben. Zu gemeine Geschichten hatte ich über die Temperaturen in der Issumer Reithalle gehört. Doch falsches Wetter gibt es nicht, so behauptet zumindest der Norddeutsche, nur die falsche Kleidung. Und tatsächlich war es dann gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Denn zum Aufwärmen gab es das Vereinscaféchen, wo die Versorgung durch den DWRV reibungslos lecker verlief.
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Doch zunächst einmal muss man den Hunden Respekt zollen. In der Halle war es frostiger als draußen. Aus dem feuchten Sandboden kroch gnadenlos die Kälte hoch. Das störte weder die Barsois noch die Irischen Wolfhunde, aber für Whippets ist das in der Regel ein unzumutbarer Zustand, wenn sie sich nur eingeschränkt bewegen können. Da aber die meisten von ihnen gut trainiert sind, standen sie prima. Wenn auch teilweise erbarmungswürdig zitternd, doch niemand konnte ihnen das verübeln.
Prof. Dr. Peter Friedrich richtet den Temperaturen angemessen zügig. Die Jugendklasse der Rüden ging an den hübschen Koseilata’s King Kamehameha, der später im Stechen gegen Sobresalto One In A Million das Jugend-BOB erhielt.
Mono, Conte del Aqua semper-crescendo, stand mit weiteren neun Rüden in der Offene Klasse. Anfangs konnte er sich seinen schon fast programmatischen Hüpfer nicht verkneifen, doch dann zeigte er sich super, verließ den Ring jedoch nur mit einem unplatzierten V. Das V1 ging an Montague High on Emotion (Reserve-CAC). Das CAC erhielt unser Jugendkumpel Koseilata’s Dark Side of the Moon.
Nachdem sich alle Hunde durch die Bewertungen gebibbert hatten, erhielt Mariana High on Emotion das BOB. Yeunesse vom Kleinen Berg, der noch im Januar beim Sighthound of the Year alle Meriten an die zarte Brust geheftet wurden, musste sich mit einem V3 in der Offene Klasse begnügen. Ihrer Mutter Fame vom Kleinen Berg sprach Peter Friedrich das Veteranen-BOB zu.
Und dann gab es da noch ein süßes Marmorküchlein, das kürzlich ofenfrisch aus den USA geliefert wurde: Xiomara Sorry For Party Rockin‘.
Im Nachhinein habe ich mir noch sehr viele Gedanken über das Whippet-Gangwerk an sich und seine Beurteilung im Besonderen gemacht. Aber darauf werde ich an einer anderen Stelle eingehen.
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Das Licht war so katastrophal schlecht, dass ordentliche Bewegungsfotos fast nicht möglich waren. Entsprechend dünn ist meine dem Leser zumutbare Ausbeute. Vielen Dank an Sandra für die Fotohilfe.
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