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17 Ziele – Canon und die UN fördern das Auge der Jugend

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Im Rahmen der „Canon Young People Programme“ findet in diesen Tagen ein Workshop statt, der 15 Kölner Schülern die Reportagefotografie näher bringen möchte. Mit dem Fotografen Daniel Etter hatten sie am letzten Freitag einen nicht nur sehr erfahrenen, sondern auch international preisgekrönten Coach an ihrer Seite.

Im Kunst- und Werkraum des Hölderlin-Gymnasiums hängen fünfzehn Teenies an seinen Lippen. Daniel Etter schafft genau das, woran sich manch Lehrer jahrelang die Zähne ausbeißt. Er braucht nur wenige Worte, um ihrer ungeteilten Aufmerksamkeit sicher sein zu können, denn seine Bilder haben so viel Wucht, dass kein Anwesender sich ihnen entziehen kann. Selbst wenn er wollte.

Daniel Etter im Canon Young People Program
Tips vom preisgekrönten Profi – Daniel Etter erhielt 2016 den Pulitzer Preis und in diesem Jahr den 3.Preis für ein Einzelfoto beim World Press Photo Award.

Das Rüstzeug für starke Bilder

Mit dem Rüstzeug, das Etter ihnen über die Reportagefotografie an sich und über die Authentizität eines jeden Fotos im Speziellen mitgiebt, sollen die Schüler in den nächsten Tagen ihre eigenen Geschichten aufspüren und erzählen. Ihr Thema: Die 17 Ziele (17 Sustainable Development Gaols), die die UN 2015 festgelegt hat, um Hunger und Armut abzuschaffen, das Klima zu schützen, Frieden, Bildung, Gesundheit und Gleichberechtigung für jeden Menschen auf dieser Welt zu sichern. Das alles klingt fast zu groß für einen Heranwachsenden.

 

Irgendwer muss irgendwo anfangen

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Dennoch, irgendwer muss schließlich irgendwo anfangen. Vor der eigenen Haustür, dort wo im ganz persönlichen Mikrokosmos schon eine winzige Kleinigkeit wie eine Plastikflasche globale Relevanz hat. Und wer könnte das besser als die heutige Jugend, die in Zukunft auf unserem Planeten leben, ihn verwalten und gestalten wird. Deshalb hat Canon in Zusammenarbeit mit der UN dieses Projekt ins Leben gerufen, das den Blick der Kids auf die 17 Ziele schärfen und ihnen zudem eine mögliche Perspektive für ihre Zukunft aufzeigen soll.

Immer schön neugierig bleiben

Alle 15 Schüler waren mit Feuereifer bei der Sache und sehr neugierig. Der eine oder andere hat mich sogar verblüfft. Bei der ersten praktischen Umsetzung der vorher gehörten Theorie hatte z.B. Antonia absolut keine Hemmungen, fremde Menschen anzusprechen und ihnen die Kamera wörtlich vor die Nase zu halten. Der nette Herr auf Bank (oben in der Galerie) ertrug sodann alle Experimente geduldig und freute sich sogar über die nette Gesellschaft. Die meisten sind schon mit der Technik gut vertraut und haben eine genaue Vorstellung, wie ihr visual storytelling aussehen wird. Ich bin sicher, dass sie am kommenden Donnerstag ein paar sehr interessante Fotostrecken zu bieten haben werden.

Und ich? Ich bin stolz und freue mich sehr, ein Teil dieses Projektes sein zu dürfen. Mit Spannung erwarte ich, wie die Gruppe im Laufe der Woche ihre Aufgabe umsetzen wird. Einfach ist das ganz sicher nicht, aber einfach wäre ja auch langweilig.

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To be continued…

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

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