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Das nennt man wohl eine ausgewachsene Zwickmühle: Die Natur bahnt sich energisch ihren Weg, aber das, was dann laufen würde, wäre noch in der Strahlform tiefgefroren. Mitten in der Nacht bei 14 Grad unter Null hat niemand Spaß.
Kurzsichtigkeit rächt sich mittelfristig. Insbesondere dann, wenn ein Whippetrüde meint, am Abend nicht pinkeln zu müssen, weil ihm Coopers Nordwind zu sehr durch die Beinchen pfeift. Ausbaden muss das aber leider nicht nur der Hund selbst, sondern auch sein Mensch. Der muss nämlich dafür Sorge tragen, dass das zarte Tier seine Notdurft verrichten kann, wann immer es meint, sie verrichten zu müssen.
Das weiß der Mensch lange bevor er sich dazu entscheidet, einen Hund ins Haus zu holen. Allerdings gibt es Situationen, in denen er sich fragen muss, ob er noch alle Latten gerade hatte, als er diesen kulleräugen Welpen in seine Arme schloss, ins Auto verfrachtete und ihm großzügig sein Sofa anbot.
Er muss sich fürderhin fragen, ob die Sache nicht in dem Moment pathologisch wurde, als er einen zweiten kulleräugigen Pelzbeutel daneben setzte und sagte:“Da! Nimm! Nimm mein Sofa, nimm meine Decken, nimm meine Freizeit, mein Geld und meine Nerven.“
Morgens um 3:00 Uhr bei 14 Grad unter Null denkt man soetwas. Das und noch viel mehr schießt durch den benebelten Kopf, wenn eines der beiden seidigen Tiere jammernd an der Treppe steht. Mantel an und ‚raus mit dem Tier, denn es soll ja nicht platzen. Der zweite Sturkopf steht Gewehr bei Fuß, denn er könnte ja was verpassen. Dass ihm wahrscheinlich doch nichts entgeht, beschließt er dann spontan, wenn er einen Schritt vor die Tür setzt. Sibirische Gefühle sind nichts für Whippets. Für den schlaftrunkenen Mitteleuropäer allerdings auch nicht.
Wenn sich das deutlich entspanntere Tier dann später wieder auf seine Decke mummelt und binnen einer Sekunde zurück in den Tiefschlaf fällt, ist der Ofen endgültig aus. Denn die eiskalte Luft wirkt genauso, als hätte man sein Gesicht in ein Becken voller Eiswasser getaucht. Stimulierend! Während der Whippet also selig schläft, überlegt sein Mensch, was er an diesem unerwartet langen Tag zuerst tun soll. Nach der ersten Kanne Kaffee sieht er von der Recherche nach nahegelegenen Tierheimen vorerst ab. Vorerst!
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4 Comments
Liebe Karla,
ich denke all Deine Leser leiden mit Dir ! Aber wohl erst wenn sie sich das letzte Tränchen vom Lachen aus den Augenwinkeln gewischt haben !!!!!
Dein Artikel ist wunderbar, trotz Cooper, oder gerade deshalb ?!?!?!
Viele Grüße und eine entspannte Nacht
Kirsten
Hi Karla,
aus eigener Erfahrung kann ich deine Gedankengänge verstehen.Wenn dann ein kulleräugiger Whippetrüde dich weckt und in den eisigen Cooper schickt (er hat sich halt verschätzt wie lange die Nacht ist und will doch nur deinen Teppich verschonen)und es kommen so gute Geschichten dabei heraus,hoffe ich das deine beiden Pelzbeutel sich noch so einiges einfallen lassen 😉
Schmunzelne Grüße
Liane
Hi Karla,
da hilft nur: Tür auf, Hund raus, Tür zu!
Und wenn er nett ist lasse ich ihn irgendwann vielleicht auch wieder rein 😉
Hoch lebe der Garten!
Entspannte Grüße
Brigitta
Hi Karla
Wie sagt man so schön Augen zu und dürch vor allem das letzt Bild siht ja toal süß aus.
LG Tanja und Macy