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Im Mai gab es hier ein Interview mit dem belgischen Whippet-Züchter Bart Scheerens. Die Publikation war und ist nach wie vor ein großer Erfolg. Schon am ersten Tag hatte sie mehr als 300 Leser aus der ganzen Welt. Innerhalb von ein paar Tagen waren Barts Ausführungen weltweit verlinkt und international anerkannte Züchter zollten ihm Respekt für seinen Sachverstand wie auch für sein überzeugtes Festhalten an seinem Weg. Nun sind drei Monate ins Land gegangen und der weltumspannend geplante Wurf aus dem letzten Gefriersperma des legendären Nevedith Rare Rogue und Boxing Helena’s Epos Tesera ist schon fast flügge.
Das ist ein guter Grund, gemeinsam mit Sandra Biesenbach einen Sonntagsausflug nach Belgien zu unternehmen. Denn bevor einige der Welpen ihre teils sehr weiten Reisen zu ihren neuen Besitzern antreten, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, die zukünftigen Vererber des Nevedith-Blutes mit eigenen Augen zu sehen. War Bart Scheerens doch noch im Mai überhaupt nicht sicher, ob ein Wurf mit Rogue’s Gefriersperma und einer fast sieben Jahre alten Liya überhaupt gelingen würde.
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Nun, er ist gelungen und wie zum Beweis kniff mir eine der kleinen Hündinnen zu Begrüßung kräftig in die Nase. Aber das ist wohl das Los der Fotografin, die ständig auf dem Bauch über die Wiese rutscht.
Doch inmitten der wuselnden Blau-Strömlinge stellte sich schnell Verwirrung ein, denn ich habe (in meinem zugegebenermaßen noch recht kurzen Whippet-Leben) noch nie einen Wurf Whippets gesehen, innerhalb dessen sich die Welpen (3 Hündinnen und 3 Rüden) auf den ersten Blick so eklatant ähnlich sahen, wie in Barts Rogue-Litter. Die meistgestellte Frage am Sonntag war wohl: Wer war das nochmal?
Die Verteilung der Kleinen ist nicht ganz einfach, so Bart. Schließlich hätten die Newtons ebenso ein Mitspracherecht, wie Noreen Harris und Lenny Morry, die allesamt an der Planung des Wurfes maßgeblich beteiligt waren. Die unendlich vielen Anfragen auf Rüden kann er zudem natürlich nicht bedienen, doch logisch sind sie allemal. Denn ein Rüde kann – ganz im Gegensatz zu einer Hündin – noch bis ins hohe Alter seine Gene weitergeben. Theoretisch könnte er also die Welpen über den ganzen Globus verteilen, doch mindestens zwei bleiben im Hause Boxing Helena.
Das freut natürlich, denn so können wir auch weiterhin ein Auge auf sie haben. Wie viel Hoffnung auf ihnen liegt, werden sie jedoch nie ermessen können, führen sie doch eine Linie fort, die die Whippet-Welt und die Rasse Whippet selbst fundamental geprägt und beeinflusst hat.
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Vielen Dank an Bart und Jan für einen Tag voller Sonne, herzlicher Gastfreundschaft, gutem Essen, viel, viel Whippet-Talk und sechs kleinen, seidigen Whippets, die ihr schweres Erbe mit whippetkindlicher Leichtigkeit tragen.
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3 Comments
These are fabulous photos of the Rare Rogue puppies! I especially like the picture (number 19?) of Boxing Helena’s Linkx Rogue. This is definitely going to be a dog to watch! Lanny Morry
Thank you Lenny! I’m happy that I had the opportunity to see them all together. 🙂
Best Karla
Schöne Bilder! Ich bin der stolze bezitzer vom Lapis Rogue, Carla können Sie mich mal kontaktieren bitte, hab ihnen versucht ein mail zu schicken…