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„Wer mit Whippets lebt, braucht in jeder Hinsicht starke Nerven und sollte unter der Maxime leben: So schräg wie meine Hunde bin ich schon lange.“ Unter diesem Motto fasst doctor-speed.de Mensch-Hund-Begegnungen, schräge Merkwürdigkeiten und der alltägliche Wahnsinn im Leben eines Hundehalters zusammen. News zum Thema „Hund“ im Allgemeinen, Windhundnews, Medienkritiken und Rezensionen geben zudem einen Überblick über aktuelle Themen.

Ich traue dem Braten ja irgendwie nicht. 23 Grad? Laut Wetteraufzeichnungen hatten wir diese Temperaturen Anfang März noch nie. Die eisigen Ostern 2013 sind mir noch sehr genau in Erinnerung, deshalb lasse ich die Pullis besser noch draußen. Mono hat den Frühling gestern ganz formlos eingeläutet, indem er ein Bad nahm. Im Rhein. Tut er das freiwillig, dann ist es whippetwarm. Diesen Begriff sollte man unbedingt in die offiziellen Wettervorhersagen aufnehmen, finde ich. Denn dann…

… sollte ich nicht mehr überrascht sein. Doch es gibt tatsächlich noch Momente, in denen ich mich wundere, wie tief und matschig die Schlangengrube namens Windhundszene an manchen Stellen ist. Dann bin ich froh, dass ich schon immer meine Klappe weit aufgerissen habe und mache einfach weiter wie bisher.

Die Kommunikation mit der Presseabteilung der Crufts klappt beeindruckend reibungslos, flott und zuverlässig. Mr.Skinner macht einen super Job. Schon vor ein paar Wochen landete hier eine email mit meinem so called Presse-Voucher. Die Gehe-direkt-über-Los-Karte. Am Freitag erhielt ich dann alle Informationen zu meiner Akkreditierung und wann wo ich was tun muss. Man bietet mir sogar die Möglichkeit, einen Fotografenplatz am Best in Show Ring zu reservieren. Leider bin ich nur am Freitag da, aber die…

Eine meiner Lieblingsplattformen hat gestern ein tolles Interview mit dem Fotografen Sebastian Wallhuetter veröffentlicht. Auf 500px erzählt er von einem Hund, der ihn und seine Gruppe bei einer Tour im Himalaya begleitet und beschützt hat. Er kam aus dem Nichts und am Ende der Tour verschwand er einfach wieder. Ein schlauer Hund, der wohl im Laufe seines Lebens gelernt hat, dass die Menschen seine Arbeit schätzen und mit Futter belohnen. Ich mag solche Geschichten, auch…

Am vergangenen Sonntag traf man sich zur DWZRV Landesgruppensitzung Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen. Die Anwesenden mussten zunächst beschließen, dass es erst einmal nichts zu beschließen gibt, weil ja die Jahreshauptversammlung des DWZRV abgesagt wurde. Im Lauf der Sitzung ließ es sich der erste Vorsitzende des WRV Frank Karnitzki u.a. nicht nehmen, unter dem Punkt „sehr dumm gelaufen“ ein paar Verbands interne Vorgänge zu schildern, die ihren Weg an die Öffentlichkeit entweder zur falschen Zeit oder über…

Unsere Spaziergänge gleichen im Augenblick einem Spießrutenlauf. So sehr zwei Whippets immer aufgefallen sind, so sehr fällt jetzt auf, dass es nur noch einer ist. Neben den Hundeleuten, die ich ohnehin immer treffe, sprechen mich auch Passanten an, mit denen ich nie zuvor ein Wort gewechselt habe. Ich habe sie doch immer mit zwei Hunden gesehen, kommt dann reproduzierbar. Ja, haben sie. Und ich bin so weit, dass ich den meisten Begegnungen und Gesprächen aus…

Ich kloppe ja nun oft genug auf der Whippet- bzw. Windhundcommunity ‚rum. Denn manche brauchen den Holzhammer ganz dringend. Am besten drei mal täglich nach den Mahlzeiten. Aber viele andere halten eng zusammen, sind fürsorglich und hilfsbereit. In den letzten drei Tagen ist mir das klarer geworden denn je. Meine Familie und ich sind überwältigt von der Anteilnahme an Mr.Clarks plötzlichem Tod. Vielen Dank an alle Freunde, Bekannte und auch an die mir unbekannten Leser…

Ein Hund trägt seinen Namen im besten Falle sein Leben lang. Man muss ihn kurz und knackig rufen können, auch ohne dass potenzielle Zuhörer vor Lachen in die Knie gehen. Er sollte möglichst keine negativen Assoziationen wecken und er muss zum Hund passen, wie die Faust auf’s Auge. Idealer Weise sollte ein Name das Aussehen und/oder den Charakter eines Hundes lautmalerisch wiedergeben. Das sagt bzw. schreibt sich leicht dahin. In einer Familie mit starker Affinität…

Mr.Clark hat Stress. Daran lässt das Foto oben wohl keinen Zweifel. Er hasst Wasser. Sogar im Hochsommer würde er am liebsten mit einem Strohhalm trinken. Abkühlung in Form eines kleinen Plaschvergnügens lehnt er kategorisch ab. Am Strand meandert er um die Brandung, damit seine heiligen Pfoten trocken bleiben. Ich habe nicht gegen ein bisschen Matsch, Erde oder Sand. Auf unseren Spaziergängen machen sich beide Hunde täglich dreckig. Matschwetter bringt auch immer Matschbeine, Matschbäuche und ja…

Manchmal bin ich ja doch stolz auf meine Hunde. Den ganzen Nachmittag und auch noch über Nacht liegt ein dicker, großer, köstlicher Keks auf einem kleinen Tischchen in verlockend guter Reichweite. Mr.Clark hatte sich zwar mehrfach demonstrativ davor gestellt und seine lange Nase auf die Tischkante gelegt, doch seit der Fischstäbchen-Sache weiß er, Selbstbedienung ist nicht. Mono käme erst gar nicht auf die Idee, sich den Snack zu klauen. Good boys! Höllenmaschine Damals, als Mr.Clark…