Der Standard des Whippets ist ausreichend dokumentiert. Insbesondere die Amerikaner gehen sehr ausführlich auf die Anatomie des Whippets ein. Doch ein Standard, sei es nun der seines Mutterlandes England oder der leicht modifizierte US-amerkanische, ist immer interpretier- bzw. dehnbar.
Jeder, der mehrere Hunde hält, weiß nur zu gut, dass jeder einzelne von ihnen seine ganz spezielle Aufmerksamkeit braucht. Ungeteilte vor allem, nur für ihn bzw. sie, ganz ohne dazwischen wuselnde Mithunde.
„Er könnte hinten weiter raus“. Das würde Dannys Züchterin Liane Bertlich zu diesem Foto sagen. Stimmt, aber nach einem sehr, sehr langen Tag beim WRV Hannover war ich froh, dass Danny überhaupt noch gewillt war, sich auf irgendeine Weise hinzustellen.
In seinem Bildband „Where Hunting Dogs Rest“ fasst der britische Fotograf Martin Usborne ein grausames Thema in traumhafte Bilder. Sie gehen tief unter die Haut, gerade weil sie nicht den Schrecken selbst zeigen, sondern der Vorstellungskraft ihres Betrachter freien Lauf lassen.
Ich bin ja wirklich stolz auf Mono und Danny. Bei „Feindbegegnung“ ist Mono die Ruhe selbst. Für Mono gibt es nämlich keine Feinde. Danny versucht manchmal die Ruhe selbst zu sein, ist aber eigentlich viel zu neugierig, um nicht zumindest ins Zappeln zu kommen. Aber das wird noch.
Wenn man behämmert ist, dann merkt man das meistens nicht. Um es zu merken müsste man ja schlau genug sein, über sich selber nachzudenken.
Feuerball ist wohl einer der schlechtesten James Bond Filme aller Zeiten. Diamantenfieber kann ihn noch unterbieten, aber der ist auch so trashig, dass er problemlos als Parodie durch geht. Trotzdem musste ich sofort an diesen Filmtitel denken, als ich das Foto von Mono in der aufgehenden Sonne sah.
Ich muss jetzt mal ein lautes Booooahhh zum Ausdruck bringen. Als ich am letzten Montag meinen Text über die World Dog Shows 2016 und 2019 freigeschaltete, tat ich das mit recht gemischten Gefühlen. Denn einerseits bin ich keine Freundin von Agitation. Andererseits wollte ich dieses brisante Thema auf keinen Fall einfach hinten über fallen lassen.
34 Grad in der Stadt fühlen sich nicht gut an und ich wünschte, ich könnte eine Tasche packen und ans Meer flüchten. Geht aber nicht. Also müssen wir mit den Temperaturen irgendwie klar kommen und das Beste daraus machen.