Author

Karla Schwede

Browsing
Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

Polo ist nichts für Nasenbohrer. Das kann man wohl als gegeben stehen lassen. Polo ist hart, schnell und nicht selten dreckig. Hier wirft man nicht mit Wattebäuschchen, sondern vergisst hin und wieder seinen Gentlemanstatus und kriegt sich gepflegt in die Haare. Aus Spielern und Pferden presst dieser Sport gnadenlos den letzten Schweißtropfen heraus. Aber wer nicht schwitzt, bewegt sich auch nicht. Das gilt nahezu uneingeschränkt für jede Sportart. Wenn die Bilder endlich sprechen Ich gebe…

Es ist schon fast Herbst. Die Sonne scheint lang nicht mehr so gnadenlos über den Point d’Arcay und ein kühler Wind bringt die lang ersehnte Frische. Während andere über Wolken und Temperaturen unter zwanzig Grad jammern, bin ich in meinem Element. Und die Hunde auch. Unsere Wohlfühltemperaturen decken sich perfekt. Das mag einerseits daran liegen, dass ich mich freue, wenn Mono und Danny nicht mehr hechelnd vor sich hin dümpeln, sondern richtig aufdrehen. Andererseits kann…

Oft plane ich etwas, tue aber dann spontan genau das Gegenteil. Wie am letzten Wochenende, als ich schon auf dem Weg zum Auto war. Das Clubturnier des Rhein Polo Club Düsseldorf war beendet, die Chuckas gespielt und die Sieger gekürt. Ich hatte von der Hitze einen weichen Keks und schlurfte gemächlich zum Parkplatz. Im Vorbeigehen konnte ich noch so eben einen Blick in das Boxengelände erhaschen, wo die Grooms den Ponys ihre verdiente Dusche gönnten.…

Die VW-Kampagne zum Rabbit ist zwar schon ein paar Tage älter, triff aber genau den Nerv eines jeden Hetzjägers und seines Halter. Obwohl sich manchem besorgtem Windhundbesitzer ganz sicher die Zehennägel hoch rollen, wenn er mit ansieht, wie die eleganten Galgos über den blanken Asphalt kacheln. Das muss ein fitter Windhund schaffen können, ohne sich weh zu tun, meine ich. Der Spot ist nach wie vor einfach große Klasse. https://www.youtube.com/watch?v=S6Esus92CQs Die unvermeidliche Tierschutzelse disst das…

Über Jahre haben wir das kleine Hotel Le Bordeaux ignoriert. In der Gegend kannte man es schon immer als solides Mittelklassehaus, doch sein Biergarten wirkte nie einladend. In diesem Jahr hat das kleine Städtchen Lucon die Innenstadt förmlich umgegraben, Straßen umgelegt und neue kleine Plätze geschaffen. Zwanzig Jahre lang war diese Gegend unser zweites zu Hause, doch erst in diesem Sommer saßen wir das erste Mal an einem Tischchen vor dem Hotel Le Bordeaux. Moules-Frites…

Kammerjäger sind die Arnies des Alltags, die Terminatoren der unerwünschten Arten. Hasta la vista baby! Ich bin sicher, Monsieur Beaufour hat diesen Satzfetzen leise in sich hinein gedacht, als er unsere asiatischen Hornissen pfiiiet, pfiiiet anvisierte und sich zum Abschuss zurecht legte. Eine feindliche Übernahme Dabei mochte ich die emsig arbeitenden Kleinsthubschrauber irgendwie. Vorhersehbar und im steten Rhythmus verließen sie ihr Nest. Immer zu zweit und immer in einem irren Tempo. Kurz darauf kam das gleiche…

Wo fange ich an? Wo fange ich bloß an? Während unserer 10 Tage in Frankreich habe ich einige Fotoserien zu unterschiedlichsten Themen gemacht, die mir aktuell eigentlich viel wichtiger sind, als die Flitzpiepenfotos vom Strand. Der Strand ist zwar wunderschön wie eh und ja, aber er ist nunmal der gleiche Strand wie im letzten Jahr. Leere Bilder vom Quecksilberstrand Doch traditionell und quasi reflexartig bearbeite ich immer zuerst diese Fotos. Einerseits weil sie teils doch…

Vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit, mir gleich zwei Neuerscheinungen aus dem Hause Canon anzuschauen: Die lang erwartete Canon EOS 6D Mark II und die kleine Canon EOS 200D, die – so unterschiedlich sie sind – tatsächlich etwas gemeinsam haben. Die 6D Mark II bietet sich zum Einstieg ins Vollformat an, die 200D zum Einstieg in die Fotografie an sich. Coole Location für einen kurzen Test Dickes B, home an der Spree. Im Sommer…

Wie sieht es denn aus? Kannst du mir mal flott die Koordinaten durchgeben? Diese Frage erreichte mich gestern per PM über Facebook von einer Person, die ich persönlich nicht kenne und deren Name mir rein gar nichts sagt. Ich bezeichne sie also als unbekannt. Das ist nicht das erste Mal, dass es bei mir Ping macht und sich genau diese Frage vor meinen erstaunten Augen aufbaut. Schon mehrfach bin ich gebeten worden, entweder Leute so…

„Das ist jetzt schon mein Fünfter!“, schrieb mir Armin Hauke. Gerade hat er 13 Composings für seinen neuen Kalender 2018 fertig gestellt. Unter dem Titel „Real Surreal Sighthounds“ schafft er Traumwelten, in denen sich riesige Windhunde in weiten Landschaften tummeln. Hier eine kleine Vorschau. Neulich haben wir noch rumgekaspert, nachdem ich das Foto vom gähnenden Mono bei Facebook veröffentlicht hatte. Barbara Thiel schlug vor, doch eine Montage à la Armin Hauke zu machen. Doch warum…