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Heute wird Conte del Aqua semper-crescendo aka Mono zehn Jahre alt. Wir kennen uns seitdem er 24 Stunden alt war. Das ist eine lange Zeit. Ich habe ihn aufwachsen und reifen sehen. Nun beobachte ich, wie er jeden Tag ein bisschen grauer wird.
Mono – zeitlos distinguiert
Obwohl Mono heute viel ruhiger und besonnener ist als noch vor ein paar Jahren, ist er für mich zeit- und alterslos. Denn im Grunde hat er sich überhaupt nicht verändert. Er ist nach wie vor nicht der typische Kampfkuschler, zu dem man den Whippet an sich gerne machen möchte. Er ist immer nahe, aber nie zu nahe. Er würde sich niemals, so wie Hubi das tut, mit seinem ganzen Gewicht an mich werfen. Mono liegt bei mir und platziert vorsichtig seinen Kopf auf meinen Beinen. Manchmal. Will er auf sich aufmerksam machen, stupst er mich ganz sanft an.
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Er genießt Zuwendungen wie Kraulen und Streicheln, fordert sie aber nie ein. Aber er ist immer dort wo ich bin, so wie gerade jetzt. Während ich schreibe, liegt Cheffe nur einen Meter von mir entfernt in dem großen Cosybed in meinem Arbeitszimmer. Zum Vergleich: Hubi haut sich neben mich und quetscht mir seine Nase ins Gesicht. Doch wenn er Ruhe haben will, verzieht er sich alleine in den Westflügel. Das würde Mono niemals tun. Die beiden sind in ihrem Verhalten diametral gegensätzlich. Vielleicht verstehen sie sich genau deshalb so gut.
Mono – Sozialarbeiter und Peacemaker
Mono war schon immer ein sehr selbstbewusster Rüde, doch ihm würde niemals einfallen, Ärger anzuzetteln. Er ist vermittelnd und schlichtend. Nur ein einziges Mal in seinen heute zehn Lebensjahren musste er sich seiner Haut wehren, als ihn in Donaueschingen ein anderer Whippetrüde aus dem Nichts angegriffen hatte. Zum Glück waren beide an der Leine und deshalb schnell getrennt. Nie hatte er Feinde (außer diesem einen dummen Frenchie), doch nach dieser Attacke hatte er endlich einen. Leider. Ich hätte ihm das gerne erspart.
Jeder Mensch, der in seinem Leben einen ganz besonderen Hund hat oder hatte, wird wunderbar nachvollziehen können, wie Mono und ich zusammenhalten. Auf unsere Weise natürlich. Seine sanfte Art, die übrigens auch all seine Geschwister geerbt haben, darf jedoch niemals darüber hinwegtäuschen, dass er ein willensstarkes Individuum ist. Das liegt natürlich einerseits an seinem angeborenen Charakter, andererseits auch daran, dass ich ihm von klein auf sehr viele Freiheiten gelassen habe, eben weil er immer sehr verlässlich war.
Happy Birthday mein Schöner!
Nach einer so langen Zeit zusammen, kann ich jede Falte auf seiner Stirn, jeden Blick und jede Körperhaltung lesen und deuten. Ich sehe sofort, wenn es ihm schlecht geht, was zum Glück bisher sehr selten vorgekommen ist. Sein Schnaufen sagt mir, dass er ungehalten ist und seine latente Sturheit tritt heute stärker zu Tage. Mono fragt nach. „Meinst du das ernst?“ Nicht selten muss ich dann drei Mal „Ja!“ sagen.
Im Grunde beschreibt Monos Wesen perfekt den Charakter eines Whippets. Er ist freundlich zu Mensch und Hund, doch er ist und bleibt ein Jäger, den man niemals unterschätzen darf. Denn wenn Mono jagt, dann ist das kein Spiel. Er meint es sehr ernst.
Herzlichen Glückwunsch zum zehnten Geburtstag mein Schöner!
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Ich kann mich nur bei Sandra Biesenbach bedanken, die mir vor zehn Jahren diesen außergewöhnlichen Rüden anvertraut hat. Mono wird immer mein Mono bleiben.
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1 Comment
Nachträglich Happy Birthday, Mono! Ich hoffe, Du hattest einen schönen Tag und wünsche Dir noch viele weitere gesunde Jahre <3<3<3 Liebe Grüße, Snezana mit Leonardo