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Sonne, Wolken, Sonne, Wolken. Die Lichtwechsel über dem Platz des Rhein Polo Club Düsseldorf waren fast so schnell wie die Richtungswechsel auf dem Feld. Mein lieber Schwan, waren die Spiele schnell! Das Finale um den Goldcup des Rhein Polo Open 2019, Team Lamborghini gegen Team Aston Martin, setzte dann allem noch einen Zacken drauf.
Lambos auf vier Beinen beim Rhein Polo Open
Polo ist immer irgendwie spannend, aber das Niveau dieses Turniers war in Teilen derart hoch, dass mir ein bisschen schwindelig wurde. Virtuose Spieler und atemberaubend schnelle Pferde jagten in einem so irrsinnigen Tempo über das Feld, dass ich manchmal kaum nachvollziehen konnte, wo der Ball gerade war, geschweige denn wer ihn gerade wohin gepasst hatte.
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Wie schon beim Coursing am letzten Wochenende, hatte ich das neue 400er von Canon dabei. Ich wusste, es würde mir ein bisschen mehr Nähe schaffen und war guter Dinge. Doch durch den dann durchaus engen Fokus hatte ich natürlich keinen Überblick über das komplette Geschehen. Kaum hatte ich mir den Protagonisten zurechtgelegt, donnert er den Ball quer über das Feld und ich musste mit meinem Zielfernrohr wieder auf die Suche gehen.
Den perfekten Punkt gibt es nicht
Zunächst lief ich recht unruhig am Feld auf und ab, um den einen perfekten Fotopunkt zu finden, der, wie ich mir schließlich eingestehen musste, beim Polo schlichtweg nicht existiert. Man muss einfach das nehmen, was kommt. Denn das Spiel ist im höchsten Maße unberechenbar. Zu weit weg, zu nah dran. Im Grunde müsste ich fliegend zwischen drei Kameras mit drei verschiedenen Brennweiten wechseln, um jede Ebene einfangen zu können. Da kann man schonmal in Hektik geraten, aber es hat trotzdem wahnsinnigen Spaß gemacht. Es hat sogar so viel Spaß gemacht, dass ich die zotigen Flachwitze des Moderators erfolgreich ausblenden konnte.
Der Wind, der Wind …
Dennoch habe ich mich ein paar mal richtig verzockt. Obwohl es mir schwer fällt, schiebe ich es nicht auf besagten Moderator. Denn es war zwar nicht mehr so windig, wie am Vortag, aber ein lustiges Lüftchen ging am Sonntag schon noch. So eine riesige Linse wie das 400er ist dann trotz ihrer erstaunlichen Handlichkeit bei langen Belichtungszeiten zwischen 1/40 und 1/60 Sekunde nur sehr schwer hundertprozentig ruhig zu halten. Manch schicker Mitzieher ist mir dabei kräftig in die Hose gegangen. Was mit dem 300er locker geht, geht also mit dem 400er im Zweifelsfall nicht mehr. Das habe ich am Sonntag gelernt. Nun ja, es muss ja nicht immer die höchste Risikostufe sein. Knackige Schärfe bei 1/1000 sek. kann ja auch ganz hübsch sein.
Das ist nur ein kleine Auswahl meiner Fotos. Weitere werde ich bei Gelegenheit veröffentlichen.
Nun bleibt mir nur noch, mich beim Rhein Polo Club e.V. für die Einladung zu diesem aufregenden Turnier bedanken. Wie immer war die Stimmung überaus locker und freundlich. Ich freue mich schon sehr auf den Last Of The Season Cup im September.
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(I think every reader is familiar with the copyrights. So please, no downloads, no copies. If you are interested in a photo, please feel free to write me. Anytime gladly.)
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