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Elf Monate vor seinem Tod, Weihnachten 2016, schenkte mein Vater uns – also meiner Familie und mir – diese Skizze. „Ein Sofa für Fünf“. Er war ein fabelhafter Zeichner. Und wie man sieht, liebte er die Whippets genauso wie wir. Sie übrigens auch. Mr.Clark hing ganz besonders an ihm. Wenn wir gemeinsam in unserem Haus in Frankreich waren, klebte der Hund förmlich an dem Mann mit der tiefen, sanften Stimme.
Leben für die Kunst
Mein Vater lebte für die Kunst. Seine Arbeit war sein Antrieb und er war oft in jeder Hinsicht kompromisslos in dem, was er tat. Das bedeutete nicht selten, dass meine Mutter und ich zurückstecken mussten. Während er seine Promotion – die mittlerweile ein Sammlerexemplar ist – in Kunstgeschichte schrieb, wurden wir mal kurz in einen Urlaub auf Mallorca ausgelagert. Aber, das weiß ich noch genau, ich war immer willkommen, wenn er arbeitete. Dann erfuhr ich alles über Farben, über Linien, über Perspektive und über die großen Künstler, die das erfunden hatten, worauf er sich nun stützen durfte und in seiner Arbeit in die Moderne tragen wollte. Dabei war er immer liebevoll, aufmerksam und lustig. Wir haben viel gelacht.
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Den Vater und den Mentor gleichzeitig zu verlieren, ist hart. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke: „Was würde Papa dazu sagen?“ Ohne ihn wäre ich nicht so kompromisslos, wie ich es heute bin. Denn er hat mich immer wieder in die richtige Richtung gestupst. „Hmmm, das ist mir zu gefällig.“ Niemals war ich beleidigt, wenn er sich so über eines meiner Fotos äußerte. „Zu wenig. Nicht mutig genug. Treib das mal auf die Spitze!“ Er hatte recht. Fast immer. Danke Papa!
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