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Halloween Horror – Angst vor der eigenen Courage?

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Auf unsere Nachbarn ist Verlass ist. Sie sind sehr liebenswerte Irre, die jedes Jahr zu Halloween ihren Garten in das Set eines Horrorfilms verwandeln und alle Welt einladen, sich gepflegt mit ihnen zu gruseln. Halloween Horror im Dienste der Nachbarschaft sozusagen.

Halloween Horror beim Nachbarn
Der Halloween Garten unserer Nachbarn. Jedes Jahr pilgert das ganze Viertel zu ihnen. Geschossen mit der Canon EOS 5Ds R und dem Canon EF 16-35mm 1:2,8L III USM, auf Einbein, 0,3 sek., ISO 200, f/3,5

Der Pennywise von nebenan

Der Plot ist recht simple. Man nehme einen großen Garten und statte ihn mit allem aus, was die morbide Gruselindustrie hergibt, füge eine Nebelmaschine und Gänsehautmusik hinzu. Fertig ist der Hollywoodalbtraum. Uns Erwachsene mag er längst nicht mehr schocken, aber die Kinder, die noch kurz zuvor in den Straßen die gefährliche Kleinstgeister mimen, knicken bei Steffi und Carlos regelmäßig ein. Ist schon ulkig, wenn hinter dem perfekten Zombie Make Up aus großen Augen die blanke Panik spricht. Schnell mal gucken und noch schneller wieder raus.

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Ich weiß aber auch nicht, ob es nötig ist, seinen Vierjährigen durch diesen ausgeklügelten Halloween Garten zu schleifen. Die einschlägigen Horrorfiguren wie Pennywise und diese Riesenklappe aus Scream musste ich tatsächlich erst einmal nachschlagen. Denn diese Filme sind rein gar nichts für mich. Die Kinder hingegen kennen sie offenbar alle. Manche Eltern hatten sogar ein Volloutfit springen lassen.

Halloween Horror
Carlos ist als Pennywise sehr überzeugend

Eine schöne Gelegenheit für Experimente

Für mich war dieser Abend wieder eine wunderbare Gelegenheit, mich dem allgemeinen Irrsinn vollkommen hinzugeben. Ohne irgendeinen Druck, ohne Plan, ohne Regeln konnte ich hemmungslos vor mich hin fotografieren, experimentieren und dem Anlass angemessen richtig bekloppte Fotos machen. Dieses Mal hatte ich zu der Canon EOS 5Ds R und dem Canon EF 16-35mm 1:2,8L III USM ein Einbein für die nötige Stabilität in der Dunkelheit dabei. Bei der Bearbeitung der Fotos hatte ich richtig Spaß. Obwohl oder vielleicht gerade weil ich absolut kein Horrorfan bin.

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(Für jeden Fotografen ist in so einem Falle natürlich auch beruhigend, dass die Kinder nicht zu erkennen sind und deshalb einer Publikation der Fotos nichts im Wege steht.)

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

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