Ausprobiert

Um die Ecke mit der Zecke – Natur versus Chemiekeule?

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Jetzt geht es wieder los. Das Gras wächst höher und höher. Spätestens im Juli reicht es mir dann bis zur Hüfte. Mono und Danny toben täglich darin herum, gehen also das Risiko ein, sich Zecken ohne Ende zu einfangen.

Milos, seine Schäferhündin Mina und ihr neues Bernsteinhalsband brachten mich darauf, dass ich mal wieder über einen adäquaten Schutz meiner Hunde gegen Zecken nachdenken muss. Bernsteinhalsbänder haben wir nicht, da ich sie für eine schlichte Glaubensfrage halte. Sie sind hübsch und glaubt man nur fest genug an ihre Wirkung, dann wirken sie. Oder auch nicht.

Mono kommt jetzt inklusive Zeckenschild von AniForte.

Natur gegen Chemiekeule?

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Seit Jahren verzichte ich zudem auf die handelsüblichen Chemiekeulen und setze stattdessen auf mein gutes Auge. Denn zum Glück kann ich im kurzen, hellen Fell meiner Hunde die fiesen Viecher recht leicht entdecken, noch bevor sie irgendwo angedockt haben. Dennoch sind mir im letzten Jahr zwei oder drei Zecken durchgeflutscht, weil sie an ganz gemeinen Stellen saßen. Eine versteckte sich genau zwischen Monos Hoden. Man stelle sich das vor, der arme Kerl hat ganz ruhig auf dem Rücken gelegen, während ich ihm das Biest heraus operiert habe. Danny hatte sich eine unter der Achsel gefangen. Mein System ist also durchaus fehleranfällig.

 

Abwehr von Innen – das Zeckenschild auf Hefebasis

Nun probiere ich es mit dem Abwehrgestank von innen. Und wenn ich schon etwas Neues probiere, dann sollen meine Leser daran teilhaben, denn ich weiß, dass ihr zum Großteil auch gerne auf Chemie verzichtet. Das sogenannte Zeckenschild von AniForte verspricht mir, mit Hilfe eines speziellen Vitamin B-Komplexes auf dem Fell meiner Hunde einen Geruch zu schaffen, der sowohl Zecken als auch Flöhe und andere Parasiten von ihnen fern hält. Und nur die. Für Mensch und Hund ist der Geruch nicht wahrnehmbar.

Mono und Danny spielen im hohen Gras

Eine Kapsel pro Tag. Die Wirkung tritt – so AniForte – innerhalb von zwei Tagen ein und hält durchgehend, solange die Kapseln verabreicht werden. Ich bin sehr gespannt, ob das Produkt sein Versprechen hält. Sehr! Denn Zecken sind richtig fiese Viecher.

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Und weil Danny ja vor kurzem beschlossen hat, zum Kamikazepiloten zu werden, versuche ich auch gleich das AniForte Silberwasser und noch zwei weitere Produkte, auf die ich demnächst eingehen werde. Auf jeden Fall zähle ich in den nächsten Monaten für euch die Krabbelviecher und mache eine Strichliste.

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

4 Comments

  1. Ich schwöre ja auf Bio Kokosöl.
    Muss man halt täglich vor dem Spaziergang ca. einen TL in der Hand verreiben und dann rundherum einrubbeln. Bei kurzhaarigen Whippets geht das eigentlich recht einfach.

    Nachteil: bei mehr als einem Hund vllt. etwas aufwändig.
    Vorteil: der Hund duftet lecker (für Mensch und den Hund selbst)

    Wirkung kommt daher das Kokosöl einen hohen Laurinsäureghealt hat der den Chitinpanzer von Insekten auflöst. Zecken wie Flöhe sollen sich davon so fühlen als wären sie in einem Säurebad gelandet und flüchten sofort.

    Soll auch als Futterzugabe wirken da die Laurinsäure eine Weile im Blut verweilen soll.

    • Danke für die Info Ralf! Von Kokosöl hörte ich auch schon. Ich bin auch deshalb so fies, weil zwar nicht unbedingt hier im Ruhrgebiet, aber in der Gegend um unser Haus in Frankreich die Zecken gerne Borreliose übertragen. Es wäre natürlich erfreulich, wenn sich die Viecher in ihre Bestandteile auflösen, sobald sie meinen Jungs zu nahe kommen. Ich selbst hatte mal eine nach dem Joggen im Dekolleté hängen. Ich war fast hysterisch.

      Ich werde alle Tips mal sammeln.

      Entspannte Grüße

  2. In Sachen Zecken machen wir keine Experimente mehr!
    Grundsätzlich möchten wir auch auf Chemie verzichten. Aber nach der schweren (durch Zecken übertragenen) Babesiose die unser Rüde nur knapp überlebt hat, mussten wir in diesem Punkt radikal umdenken.
    Vorher haben wir auch jede Menge alternativer Mittelchen getestet. Letzten Endes ist das für mich aber eher eine Glaubensfrage, denn die Zecken treten je nach Jahreszeit, Temperatur und Wildanteil im Wald unterschiedlich häufig, bzw. stark auf. Wenn man z.B. in einer „schwachen Zeckenphase“ grad das Mittel „xy“ ausprobiert, ist man evtl. geneigt zu glauben dass es wirkt, obwohl die Ursache in Wirklichkeit eine ganz andere ist. Die Geschichte mit dem Kokosfett kann ich allerdings aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn die Zecken damit in Berührung kommen, ist das nicht so angenehm für sie. Allerdings kann man ja nicht den gesamten Hund damit einschmieren. Und spätestens an den Pfoten läuft sich das Fett auch sofort wieder ab.
    Letzten Endes muss jeder für sich die richtige Entscheidung treffen. Da wir aber auf Tagesbasis im Wald und auf Wiesen unterwegs sind und somit auch täglich mit diesem blöden Zeckenproblem stark zu kämpfen haben, haben wir uns nach Abwägung aller Vor- und Nachteile ganz klar für die Chemiekeule entschieden!
    LG Wolfhart

  3. Hallo Karla,

    was die Zeckenabwehr betrifft, so beobachten mein Freund und ich auch am ehesten noch während des Spaziergangs selbst, ob unser Vierbeiner Zecken dran hat. Spätestens aber beim Ankommen am Parkplatz wird er nochmal genau untersucht. Ansonsten bekommt er ein ätherisches Öl in die Ohrenzapfen eingerieben, was sich nach regelmäßiger Anwendung unter der Haut verteilt und durch die ätherischen Öle die Zecken fernhalten soll. Zusätzlich bekommt er ägyptisches Schwarzkümmelöl ins Futter; das führt zu Ausdünstungen, die ebenfalls die Zecken fernhalten sollen. Hat bei uns letztes Jahr leider nicht so ganz funktioniert, er hatte immer mal wieder welche dran. Letzteres hängt aber wohl eher damit zusammen, zu welcher Uhrzeit man in Wald und Wiese unterwegs ist, bzw. wie feucht und warm es dann dort ist. Letztes Jahr waren die Zecken aber auch sehr vermehrt unterwegs. Wir wollen nächstes Jahr recht früh mit der Kombination anfangen, so ca. Mitte März, damit sie so richtig gut reingeht. Vielleicht hilft es dann eher? Die Chemiekeule hat bei Leonardo leider starken Juckreiz verursacht, so dass wir das dann nach ca. 2 Monaten im ersten Jahr gestoppt haben.

    Kompliment für die Mehrfachbelichtungsreihe beim Ballett! Da sind ganz starke Bilder dabei, eine top Serie. Auch die Backstage-Bilder gefallen mir sehr gut, die Mehrfachbelichtungen sind aber superklasse. Ich bin gespannt, was noch kommt!

    Liebe Grüße
    Sneza

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