Ausprobiert

Test: Ein ganz normaler Tag – 12 Stunden mit der Canon PowerShot G7 X Mark II

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Ein ganz normaler Tag bei Doctor-Speed stellt ganz normale Ansprüche. Auch an eine Kamera. In Begleitung der kompakten G7 X Mark II führe ich euch durch ein paar Stunden unseres alltäglichen Wahnsinns. In Schwarz-Weiß natürlich, ganz so wie ich es mag.

Der ganz normale, schnöde Alltag

Bei meinem Gang über die Photokina konnte ich ausführlich zeigen, dass die G7 X Farbe richtig gut kann. Aber wie macht sie sich im ganz normalen Alltag, dann, wenn ich nicht dauerhaft im Guck- und Fotomodus bin? Schlechtes Licht, gutes Licht, mal schnell ein Foto machen, weil die Stimmung so toll oder der Anlass besonders ist? Es geht schließlich nicht um die kalte Aufzählung von technischen Details, sondern darum, was genau diese Details im Zusammenspiel letztendlich leisten können. Also habe ich beispielhaft ein paar Fotos zusammengestellt, die so ziemlich jede Lichtsituation abdecken. Nur die Action bin ich euch noch schuldig. (In den Bildunterzeilen findet ihr die Exif-Daten der Fotos.)

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zwischen 5:00 Uhr und 5:30 Uhr: Aufstehen! Mono und Danny begrüßen mich kurz, ziehen sich dann aber sofort wieder auf und unter ihre Decken zurück. „Die spinnt doch!“, denken sie wohl jeden Morgen um diese Uhrzeit.

Irgendwas anziehen!

6:45 Uhr: Irgendwas anziehen und die meist noch sehr unwilligen Whippets davon überzeugen, dass auch sie durchaus platzen könnten. Je nach Wetter sind wir zwischen 7:15 Uhr und 8:00 Uhr zurück. Dann gibt es Frühstück.

8:05 Uhr: Danny und Mono ziehen sich auf ihre Lieblingsplätze zurück und schlafen weiter. Eine Dusche später mache ich mich wieder an die Arbeit. Ich packe Neuankömmlinge aus und fotografiere sie, schreibe Mails, arbeite an Konzepten und Texten, sichte und bearbeite Fotos und erledige Telefonate.

Spazieren gehen, Kopf Lüften.

11:30 Uhr: Ich schnappe mir die Hunde für eine ausgedehnte Flitzrunde. (Je nach Terminen, Arbeitspensum und Wetter kann sich das natürlich nach vorne oder nach hinten verschieben.) Spazieren gehen, Kopf Lüften. Das tut den Hunden gut und mir hilft es beim Nachdenken. Ich liebe diese Zeit des Tages. Außerdem ist unsere Halde das perfekte Testgelände. Manchmal bin ich ganz ohne unterwegs, aber meistens habe ich irgendein wie auch immer geartetes Gerät dabei, das Fotos machen kann. Oft mache ich während der Fahrt dorthin schon unsinnige Experimente, halte die Kamera einfach ans Fenster oder vor mich über das Lenkrad und gucke dann, was dabei rauskommt. Nur so zum Spaß.

13:30 Uhr: Kochen, Putzen und Wäsche Aufhängen sind nicht gerade spannende und sich immer wiederholende Tätigkeiten. Deshalb verzichte ich hier auf eine ausführliche Dokumentation. Der Zoom der PowerShot G7 X Mark II ist ohnehin viel spannender:

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15:00 Uhr: Irgendwas ist immer. Unser Sohn braucht einen neuen Helm und neue Schuhe. Seit Jahren schätzen wir uns glücklich, dass der Motorsportausstatter Sandtler ganz in unsere Nähe ist. Ich bin gerne dort, denn die Atmosphäre ist sehr familiär und überaus freundlich. Hunde sind übrigens sehr gerne gesehen und werden von der Belegschaft rundum verwöhnt. Und als wenn es mit dem Verwöhnen noch nicht genug wäre, rutschen wir hinterher noch bei Kirstin vorbei und decken Mono und Danny mit Knabberkram ein.

(Diese Einkaufstour war kürzlich nötig, ist aber natürlich nur exemplarisch. Jeden Tage einen Carbon-Helm zu kaufen, können wir uns definitiv nicht leisten.)

17:00 Uhr: Noch eine kleine Runde mit Mono und Danny.

17:30 Uhr: Ich rühre das Futter für die Hunde zusammen, die um diese Zeit schon trippelnd hinter mir stehen. Dann ist Ruhe und ich mache mich wieder an die Arbeit. Die sozialen Netzwerke wollen gefüttert, Instagram mit Fotos versorgt werden. Ich lese Texte für 1300ccm.de Korrektur, suche weitere Fotos aus und beantworte dringende Emails. Einiges geht zwar auch von unterwegs, vieles aber eben nicht.

Ein ganz normaler Tag bei Doctor-Speed
JPG, Automatik, 1/200 sek., ISO 200, f/1,8, der Akku der G7 X Mark II ist immernoch halb voll.

Je nach dem was anliegt, bin ich damit locker bis 22:00 Uhr beschäftigt, muss aber zugeben, dass ich zwischendurch auch mal etwas esse, gedankenverloren aus dem Fenster gucke oder die Kommunikation mit meiner Familie suche. Dann noch eine Pippirunde mit den Jungs.

00:00 Uhr: Gute Nacht!

Und? Wie ist sie nun?

Die kleine Canon PowerShot G7 X Mark II hat mir rundherum gefallen. Sie ist so handlich, dass ich sie ausnahmslos immer dabei haben kann. Sie ist extrem schnell einsatzbereit und der Akku hält sehr lange. Sie produziert RAWs die sich verdammt gut sehen lassen können. Ich habe manchmal mit dem klappbaren Touchdisplay gehadert, weil ich es gedanklich ausgeblendet und so unbeabsichtigt Einstellungen verändert habe. Aber das ist wohl eine reine Gewöhnungssache. Sie kann sehr viel, aber mit ihrer Automatik bringt sie selbst Einstellungsmuffel zuverlässig durchs Leben. Und sie befördert per Wifi flott alle Fotos zur direkten Weiterverarbeitung aufs Smartphone. Hier die Protagonistin in bunten Bildern:

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Die Keyfacts der Canon PowerShot G7 X Mark II:

Typ – Digitale Kompaktkamera
Zielgruppe – anspruchsvolle Fotoenthusiasten / Profis
Best for – Reise, Reportage, Street
Gewicht– etwa 320 Gramm
Sensor – 1,0-Zoll-Typ Back Illuminated CMOS
Pixel effektiv – ca. 20,1 MP
Bildprozessor – Dual „DIGIC 6+“
Objektiv – 4,2 faches Zoom mit internem Bildstabilisator, 24 – 100mm
Lichtstärke – 1:1,8 – 1:2,8
AF-System /Messfelder – 31-Punkt-AiAF, Spot-AF
ISO-Empfindlichkeit – Auto 125 – 12.800
Reihenaufnahmen – max. ca. 8 B/s für bis zu 19 RAWs und 30 JPGs
Movies – Full HD
LCD-Display – 7,5 cm schwenkbar mit Touchfunktion
Blitz – intern
Schnittstellen – WLAN, Highspeed USB, HDMI Micro
Kartenschacht – 1 x SD, SDHC, SDXC
Akku – hält einen ganzen Fototag, Laden über USB möglich
My two cent – eine tolle Allroundkompakte für hohe Ansprüche

Preis – rund 600,- Euro

 

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

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