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Freilauf, Freilauf, Freilauf! Üben, üben, üben! Nur so können Whippetwelpen ihren Körper unter Kontrolle bekommen. Steile Hänge, Dornenbüsche, Schotter – besser sie lernen früh, was geht und was nicht, als erst dann, wenn sie schon richtig schnell sind. Dann tut es nämlich auch richtig weh.
Mono ist schon mit zwölf Wochen zwar kurz aber regelmäßig durch den dichten Wald gepest. Ich bin sicher, dass ihm das seine Beine und vielleicht sogar sein Leben gerettet hat, als er ein Jahr später in genau diesem Wald in ein Rudel Rehe hineingestolpert ist. Seine kurze aber wilde Hatz durch das Unterholz endete ohne einen einzigen Kratzer.
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Manchmal wünsche ich mir zwar, am platten Strand zu wohnen. Tür auf, Hunde ‚raus, Gas geben, fertig! Aber dann besinne ich mich eines Besseren und freue mich, dass es es unsere Halde gibt. Es ist zwar mords anstrengend, den Zwerg nebst Kamera und Tasche dort hochzuschleppen, aber dann ist alles gut. Denn dort können erwachsene, wie vom jugendlichen Wahnsinn umjubelte Hunde gefahrlos rennen, was die Beine halten. Wie gestern Mono, Danny und Dannys Familie.
Ivy ist nur zwölf Wochen nach der Geburt ihrer Welpen erstaunlich fit. Sie hat es tatsächlich geschafft, Mono so fix und fertig zu flitzen, dass er sich freiwillig einem Bad unterzog. Nebenbei konnten sich Danny und seine Schwester Turtle nocheinmal genau einprägen, dass man einem heranrauschenden Whippet-ICE (oben) besser Platz macht, oder sich gleich im Gesträuch verkriecht. Dass letzteres auch böse Dornen haben kann, merkt man sich dann gleich mit.
Nach nun schon ein paar Haldenbesuchen sind bei Danny deutliche Fortschritte zu erkennen. Auf grobem Schotter läuft er vorsichtig. Kleine, steile Hänge kullert er nicht mehr hinunter, sondern meistert sie auf seinen Pfoten. Kommen die Großen angeprescht, bleibt er ruhig sitzen. Ein paar kleine Kratzer haben wir gestern trotzdem mit nach Hause gebracht. Aber wen stören die schon?
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Natürlich muss man so junge Hunde irgendwann bremsen und vor sich selbst beschützen. Das trainiert den Bizeps und bringt ein bisschen Ruhe in die Bande. Dennoch kann ich nicht verstehen, dass es Züchter gibt, die Whippetneulingen empfehlen, ihre Welpen während der ersten Lebensmonate gar nicht von der Leine zu lassen. Wie sollen sie ihre Muskeln trainieren? Der heimische Garten reicht irgendwann nicht mehr. Wie sollen sie ein Körpergefühl bekommen, bremsen und ausweichen lernen? Das frage ich mich dann und schlage die Hände vor die Augen bei der Vorstellung, dass ein sechs Monate alter Whippet-Rocker in unwegsamem Gelände das erste Mal von der Leine gelassen wird.
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2 Comments
Hallo Karla
Schön zu sehen, wie sie sich bewegen, ob Klein oder Gross. Es ist schon so, dass sie es von kleinem lernen sollen. Bei den Menschen geht es auch nicht anders, kein Mensch lernt erst mit sechs laufen, oder? Nun hat es immer noch solche Menschen, die behaupten alles besser wissen als Natur es macht.
Liebe Grüsse und viel Spass!
Pavla
Stimmt Pavla!
Entspannte Grüße