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Unsere Halsbänder müssen durch Regen und Schnee, durch Hitze und Kälte, durch Wasser und Matsch. Sie müssen widerliche Wälzmanöver ebenso durchstehen können, wie den einen oder anderen heftigen Ruck bei Kaninchen- oder Katzensichtung. Für den schnöden Alltag können wir empfindliches Ete-Petete also absolut nicht gebrauchen.
Aber das Auge läuft mit. Meins zumindest, ebenso wie das vieler anderer Windhundbesitzer. Doch selbst auf ausgedehnten Netzspaziergängen bin ich bisher auf nichts whippettaugliches gestoßen. Klotzig und Grob gibt es an jeder Straßenecke. Aber elegant und dennoch belastbar? Fehlanzeige. Bis ich über den Shop von Kooira stolperte und dort mit glänzenden Augen hängen blieb. Denn die Lüneburger Manufaktur von Sandra und Ralf Stolt fertigt feine Halsbänder und Leinen aus butterweichem Fettleder.
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Ich mag dieses Material sehr, bin aber schon ein paar Mal auf die Nase gefallen. Das Leder wurde schnell spröde und – für eine Puristin wie mich eine Höchststrafe – die Ringe schlugen sehr schnell ab und veränderten auf wundersame Weise ihre Farbe. Nicht zum Positiven wohlgemerkt. Wenn ich Messing kaufe, will ich auch nach vier Wochen noch auf Messing gucken und nicht auf eine widerliche Zinnfarbe. You get what you pay for, sagt man da wohl.
Als ich las, dass die Stolts für ihre Kooira-Produkte nur massive Messing- und Edelstahlelemente verarbeiten, war ich recht flott überzeugt. Außerdem haben sie noch richtigen, echten Kontakt zu ihrem Lederproduzenten, der nicht irgendwo in der chinesischen Pampa sitzt, sondern mit einem hohem Qualtätsanspruch nur 120 Kilometer entfernt zwischen Itzehoe und Neumünster.
Wenn ich darüber nachdenke, wie viele Gifte oft in billigem Leder sitzen, finde ich diesen Umstand äußerst beruhigend. Schließlich sollen den Jungs nicht mit der Zeit irgendwelche Schwermetalle durch den feinen Pelz diffundieren. Und mir durch meine Hände natürlich auch nicht, denn an den passenden Leinen hänge ich schließlich immer dran. Die sind übrigens ganz erstaunlich weich und ein klitzekleines bisschen dehnbar.
Neben den puren Lederprodukten bietet die Manufaktur auch Leinen und Halsbänder aus und mit Paracord und BioThane an. Das könnte für Wasserratten sehr interessant sein. Mr.Clark, der aus jedem Gewässer am liebsten mit einem Strohhalm trinken würde, bleibt beim Leder. Für Mono, der gerne mal einen Kopfsprung ins kühle Nass macht, denke ich schon über die froschgrüne Variante nach.
Im Dickicht der unzähligen Anbieter in Sachen Hundezubehör ist Kooira ein echtes Goldgrübchen, das mich mit toller Qualität und einem super Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt hat. In der Galerie gibt es noch ein paar Detailfotos der Sets, die ich Mono und Mr.Clark habe fertigen lassen.
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Halsbänder und Leinen wurden mir von Kooira für einen Test zur Verfügung gestellt. Sie sind im Shop der Manufaktur erhältlich.
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2 Comments
Toller Tipp Carla, die gefallen mir sehr, werde wohl auch bei kooira bestellen.
Wir hatten gerade nochmal eine Feuerprobe: Ein Spaziergang im strömenden Regen und das Leder färbt nicht ab. Ich habe zwar zwei nasse, aber an den Hälsen blitzsaubere Whippets.
Entspannte Grüße